Die verlockende Erbschaft
Komödie in zwei Akten
Bühnenbilder: 1
Besetzung: 7 w / 5 m
Aufführungsrechte
Theatergruppen erhalten die Aufführungsrechte über den Kaiserverlag, Wien: www.kaiserverlag.at
Zum Geschehen
Unsere Geschichte spielt in den 20er Jahren. In einem etwas veralteten Hotel in der Provinz, mit etwas mysteriösem Personal, reisen etwas jüngere Damen an, in Begleitung etwas eigenartiger Herren. Das merkwürdige Verhalten dieser Gesellschaft wird verständlich, nachdem man erfährt, dass es sich um eine Erbengemeinschaft handelt. Gier, Neid und Eitelkeit sind also völlig normal – aber der „Letzte Wille“ der Erbtante ist ungewöhnlich. Er heizt unsere Erwartungsfreudigen erst richtig an. Plötzlich werden unter den liebreizenden Damen ganz andere „Nettigkeiten“ ausgetauscht, und hinter der freundlichen Fassade wird ordentlich gelogen und getrickst – solange das Make up hält. Und wo „schöne Augen“ sind, ist auch die Eifersucht nicht weit: „Warum ist mein Verlobter plötzlich verschwunden?“ Noch viel spannender ist die Frage, was sich wohl hinter dem Bild im Foyer verbirgt! Das Erbe lockt und die Begünstigten ereifern sich immer mehr in Missgunst und Intrigen, bis der Notar für die nächste Überraschung sorgt.
So nimmt die verlockende Erbschaft bis zum Schluss immer wieder verblüffende Wendungen – zur Verwirrung der Erbinnen und zum Vergnügen des Publikums!
Die Presse schreibt:
Max Mumm haut so manche Klöpse heraus, der Komponist Hasenclever sorgt mit viel Gefühl für Zwischentöne, … Verwirrungen und die Gesellschaft repräsentierende Charaktere wie eine Gräfin, Köchin, Künstler, Notar, Chauffeur sorgen für Vergnügen beim Publikum, das gerne Szenenapplaus gibt. „Das war toll. Wir haben uns köstlich amüsiert.“ Solche Rückmeldungen erhielten die Laienschauspieler vielfach.
Kinzigtal Nachrichten
Ruflinger Kunst- und Kulturverein
Bei den Proben hatten wir wirklich viel Spaß und Ihr Stück ist sehr gut bei den Besuchern angekommen. Eva Wintersberger, Regie
„Die verlockende Erbschaft“ glänzt mit einer Vielzahl skurriler Typen. Die Figuren sind pittoresk geschildert, geben zu manchem Schmunzeln Anlass, sind aber nie lächerlich gezeichnet.
… fröhliche Unterhaltung, ein bissel satirisch, nuanciert bissig, kurz eine lustige Handlung, nah genug, um mitleben zu können, entfernt genug, um sich nicht betroffen zu fühlen.
Das Premierenpublikum kam mit zahlreichem Szenenapplaus, vielen Lachern und brausendem Schlussbeifall richtig in Fahrt.
Neues Weizer Bezirksjournal, Österreich